| Für den Trailer der Kinderstadt 2010 der KjG Köln stellte der MBFR in einer Blitzaktion einen Teil der Noppingen Anlage als Drehort zur Verfügung. Während der zehntägigen Dreharbeiten dienten Noppingens Häuser und Straßen als Kulisse für den knapp anderthalbminütigen Brickfilm.
Kurz vor Ostern erreichte mich eine Anfrage der KjG Köln per Mail. Man war auf der Suche nach einer LEGO Stadt als Kulisse für einen Brickfilm, der für die im Oktober 2010 geplante Kinderstadt der KjG in Hilden werben soll. Der für das Projekt verantwortliche Christoph Sonntag war im Internet auf Noppingen gestoßen und von unserer Stadt begeistert.
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Schnell wurde ein Gesprächstermin noch vor Ostern vereinbart. Die Zeit drängte, denn schon am 16. April sollte der Film komplett fertig sein. So fand ich mich alsbald im Verbandshaus wieder, wo ich mit Christoph, Steffi Maier, dem Regisseur Marc Menningmann sowie seinem "Assistenten" Max Pilger die Details klärte. Exakt eine Woche später fuhren wir meine Häuser ins Verbandshaus, wo ein ausgeräumtes Büro als Filmstudio herhielt. Über Ostern hatte ich noch schnell eine Tribüne für die Schlussszene gebaut. Damit war meine Arbeit getan - für Marc und Max fing sie erst an!
Zehn Tage (und wohl auch die ein oder andere Nacht) werkelten die zwei an dem Film - Marcs erster Brickfilm überhaupt. Am 16.04., pünktlich zur Diözesankonferenz war er dann aber fertig und wurde dort uraufgeführt. Ich finde den Film sehr gelungen, auch wenn die Profis unter den Brickfilmern vielleicht das "Klopapier" an den Füßen bemängeln werden
. Auf der
Webseite der KjG und bei Youtube wird der Film in Kürze das Kinderstadtprojekt bewerben. Bei uns ist er schon jetzt in einer ersten Version zu sehen:
Noppingen ist inzwischen wieder heil in meinen heimischen Keller zurückgekehrt und um eine weitere denkwürdige Geschichte reicher