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ICE 3
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Autor
Thema: ICE 3 (Gelesen 13500 mal)
HoMa
Registrierter Benutzer
Beiträge: 33
ICE 3
«
am:
16. Juni 2009, 20:07:02 »
Hallo,
alle Waggons sind fertig, Aufkleber sind dran ... da fehlte bis heute Mittag nur noch ein paar gescheite Fotos.
Alles weitere gibt es hier:
http://www.holgermatthes.de/bricks/ice3.htm
http://www.mocpages.com/moc.php/128273
http://www.flickr.com/photos/holgermatthes/sets/72157619739152669/
http://www.brickshelf.com/cgi-bin/gallery.cgi?f=387914
1000grüße
HoMa
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Andy
MBFR Mitglied
Beiträge: 891
Re: ICE 3
«
Antwort #1 am:
16. Juni 2009, 22:21:55 »
Hallo
sieht sehr gut aus. Vorallem die Länge ist sehr imposant.
Hoffentlich erleidedet der ICE keinen Achsenbruch.
Gruß Andy
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Tretty
Registrierter Benutzer
Beiträge: 595
Re: ICE 3
«
Antwort #2 am:
17. Juni 2009, 10:27:01 »
Hallo HoMa,
ich bin platt erst Pfingstmontag durfte ich Zeuge der Jungfernfahrt in Mutterstadt sein,zu das auf einer ungewöhnlichen Strecke.
Sehr schön umgesetzt der ICE und dann diese Bautechnik halt SNOT aller HoMa
gruß Tretty
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HoMa
Registrierter Benutzer
Beiträge: 33
Re: ICE 3
«
Antwort #3 am:
17. Juni 2009, 16:58:30 »
Hallo!
Michael, Danke für die Berechnung der Breite. Es sind 4 Noppen und insgesamt 8 Plattendicken, die die Gesamtbreite ergeben. Naja, jedenfalls war ich froh, irgendwann eine sinnvolle Lösung für die Seitenwände gefunden zu haben, so dass sie auf die richtige Breite kommen und dennoch stabil sind, bzw. stabil am Rest halten.
Momentan ist die Motorisierung eher wie bei einem ICE 1/ICE 2, unter den Endwagen sitzen je zwei Motoren, also insgesamt 4 Motoren. Da die Drehgestelle (bis auf das erste und letzte) alle gleich sind, kann man aber die Motoren an beliebige andere Positionen platzieren.
Gefahren ist der gesamte Zug allerdings noch nicht, noch hatte ich keine Zeit/Platz/Lust meine Wohnung in eine Schnellfahrstrecke umzubauen, kommt aber noch ... Mal sehen, ob dann die 4 Motoren reichen, oder ob noch mehr Motoren drunter müssen?
Bei der Jungfern-Probefahrt am Pfingstmontag gab es erst einen Endwagen und einen normalen Wagen. Beide wurden mit zwei Motoren und einem normalen Trafo (mit zwei Einspeisestellen) eher gemächlich durch den "Männerkreis" gezogen. Naja, ein MBFR-Power-Trafo ist jetzt wohl ein MUSS!
Falls es irgendwann mal alle PF-Teile samt Fernbedienung gibt, könnte man auch überlegen, das ganze Ding mit PF zu betreiben ...
1000grüße
HoMa
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BricksInLev
Registrierter Benutzer
Beiträge: 158
Re: ICE 3
«
Antwort #4 am:
17. Juni 2009, 18:10:12 »
Hi Holger.
Ich bin sprachlos.
Das ist derzeit das Maß im LEGO-ICE3-Universum.
Alles was da noch kommen mag, wird sich an diesem Moc messen lassen müssen.
Gregor
Gespeichert
HoMa
Registrierter Benutzer
Beiträge: 33
ICE 3 ... in Fahrt
«
Antwort #5 am:
17. August 2009, 09:29:56 »
Hallo!
Mein ICE 3 hat jetzt auch die ersten Testfahrten hinter sich gebracht. Hier ein paar Mini-Videosequenzen:
http://www.flickr.com/photos/holgermatthes/3826433437/in/set-72157619739152669/
http://www.flickr.com/photos/holgermatthes/3826433475/in/set-72157619739152669/
Auf ca. 16 m Streckenlänge ging es einmal quer durch die Wohnung und über den Balkon (Verbindung zwischen zwei Zimmern). Angetrieben wurde der Zug durch 4 9V Motoren, die Strecke wurde durch einen Rat'schen-MBFR-Power-Trafo (ein Einspeisepunkt) und einen normalen 9V Trafo (ein Einspeisepunkt) unter Strom gesetzt.
Die Steigung über die Türschwelle hat er mit je einer Plattenhöhe pro Schienenstück gerade so bewältigt.
Alles in allem ist die Jungfernfahrt positiv verlaufen, ich würde mir allerdings noch etwas mehr Speed wünschen. Aber dazu ist der Zug sicherlich zu schwer.
1000grüße
Holger
Gespeichert
HoMa
Registrierter Benutzer
Beiträge: 33
Re: ICE 3
«
Antwort #6 am:
19. August 2009, 10:46:42 »
Hallo Michael,
vielen Dank für Deine Hinweise. Leider besitzt dieser Haushalt hier weder eine Personen- noch Küchen oder gar Briefwaage, sodass ich nicht wirklich sagen kann, wie schwer so ein ICE Waggon ist.
Deinen Tipp mit "nur" 3 Motoren werde ich mal bei einer nächsten Test-Session ausprobieren. Desweiteren werde ich noch mit weiteren Einspeisepunkten sowie Unterstützung durch normale Trafos experimentieren.
Ich glaube nicht, dass der verminderte Kontakt durch die Offset-Bauweise zu Verlusten führt, meine 10183 Krokodillok ist flink auf dem großen Schienenoval unterwegs. Aber vielleicht kann unser Elekroexperte hier mehr sagen?
Dein
Wasserturm
ist extremst realistisch, gefällt mir sehr gut. Beim ersten Foto dachte ich auch zunächst, Du hättest einen echten Turm abgelichtet. Reich ihn doch als Beitrag zum "Eurobricks Train Tech Building Contest" (Kategorie 3) ein:
http://www.eurobricks.com/forum/index.php?showtopic=31877
1000grüße
HoMa
Gespeichert
rat
MBFR Mitglied
Beiträge: 81
Re: ICE 3
«
Antwort #7 am:
24. August 2009, 16:41:44 »
Hallo ihr Rennfahrer,
mehr Einspeisungen sind immer gut, weil die Kontakte der Schienen untereinander nicht so doll sind. (2 bis 3 mindestens)
Das Hauptproblem liegt aber weiter beim Anfahren, da ist der Strom eben recht groß. Digitaleisenbahner benutzen
da eine Anfahrtregelung.
Von Hand müßtest Du den Regler einfach bis zum Anschlag aufreißen, bis der Zug sich bewegt und dann zurückdrehen.
Da das etwas Fingerspitzengefühl verlangt, überläßt man sowas gerne einer Elektronik.
Für meine Zwecke hatte ich da schon mal einen gepulsten Regler aufgebaut. (gab es auch schon bei der Modelleisenbahn)
Der liefert immer die maximale Spannung, schaltet aber je nach Leistungsbedarf immer schnell ein und aus - und zwar so
schnell, daß es nicht ruckelt, sondern nur der Motor warm wird von dem ständigen Geschalte.
Das ist aber inzwischen Standard und auch die neue PF-Batteriebox arbeitet nach diesem PWM-Verfahren.
Soll ich das UCB-Team mal auf eine solche Regelung ansetzen ?
Viele GRüße,
Stefan
Gespeichert
Lithologe
Registrierter Benutzer
Beiträge: 83
Re: ICE 3 - Leistungsanpassung !
«
Antwort #8 am:
25. August 2009, 19:29:32 »
Hallo zusammen,
das Stichwort zum Thema heißt "Leistungsanpassung".
Ein elektrischer Verbraucher kann dann die maximale Leistung umsetzen, wenn er den gleichen "Widerstand" (nicht differentiell betrachtet, sondern schlicht I (Strom) / U (Spannung) am "Arbeitspunkt) hat wie der Innenwiderstand der Spannungsquelle (hier gehen u.a. alle Übergangswiderstände an den Schienenstößen etc. ein).
Betreibt man mehrere Verbraucher parallel an einer Spannungsquelle, errechnet sich der resultierende Gesamtwiderstand im obigen Sinne zu R gesamt = 1 / (1 / R1 + 1 / R2 + ... ). Zwei parallelgeschaltete Motoren haben also nur noch den halben "Widerstand", 5 parallel geschaltete Motoren nur noch 20 % des "Widerstandes" eines einzelnen Motors.
Daraus folgt ganz zwanglos, daß es abhängig vom Innenwiderstand der Spannungsquelle (also etwa der Anzahl der Einspeisepunkte und der Auslegung des Trafos) eine "optimale" Anzahl von Motoren gibt. Mehr Motoren als dieses "Optimum" führen zu einer Unteranpassung und damit zu einer geringeren Gesamtleistung.
Ich werde mal auf der Basis der Messdaten auf Philos Seiten
http://www.philohome.com/motors/motorcomp.htm
ein Ersatzschaltbild für den Eisenbahnmotor ermitteln und genauer rechnen - mal sehen, ob sich die Beobachtungen damit erklären lassen. Ich melde mich dann nochmal.
Grüße,
Christian
«
Letzte Änderung: 25. August 2009, 19:37:00 von Lithologe
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